Ringelblume – Heilpflanze des Jahres 2009

Die Ringelblume ist insbesondere im Rahmen der Selbstmedikation in der Humanmedizin von Bedeutung. Darüber hinaus wird die Pflanze in der Kosmetik und Tiermedizin benutzt. Vorrangig wird die Blüte verwertet, und zwar für die Herstellung von Tinkturen, Extrakten, Salben und öligen Zubereitungen sowie für die Bereitung von Teeaufgüssen.

Medizinische Erfahrungen/Indikationsbereiche

Die in der Fachliteratur angeführten vielseitigen therapeutischen Erkenntnisse über Calendula officinalis vermittelt die folgende Übersicht:

Äußerliche Anwendung (besonders in Salbenform)

  • Schlecht heilende Wunden
  • Hauterkrankungen
  • Venöse Stauungen, Ulcus cruris
  • Dekubitus

Innerliche Anwendung (als Extrakt, Tinktur oder Teeaufguss)

  • Erkrankungen der Mund- und Rachenschleimhaut:
    • Stomatitiden, Gingivitiden, Aphthen, Alveolarpyorrhoe, Paradontopathien

  • Entzündungen im Augenbereich:
    • Blepharitis, Entzündung nach Verletzung, Konjunktivitis

  • Magen-Darmerkrankungen:
    • Magen- und Darmulzera, erosive Gastritiden, Sodbrennen, Kolitis, Enterokolitis, Spasmen des Verdauungstraktes, Mastdarmentzündung

  • Gallenwegserkrankungen, Hepatitiden:
    • Ikterus, Cholezystitis, Cholangitis

  • Frauenkrankheiten:
    • Dysmenorrhoe, Amenorrhoe, Portioerosion, Herzarhythmie und Hypertension infolge des Klimakteriums

Die Ringelblume gilt darüber hinaus als Antiemetikum sowie als schweißtreibend, fiebersenkend, blutdrucksenkend, allgemein krampflösend und immunstimulierend, wofür es auch pharmakologische Hinweise gibt. Ringelblumenextrakt wirkt blutstillend und adstringierend, sodass er bei Zahnfleisch- und Nasenbluten sowie bei Zahnextraktion benutzt werden kann. Ferner wird die Ringelblume als Lymphagogum bei Schwellungen und Entzündungen der Lymphstränge und -knoten sowie bei anderen Drüsenschwellungen empfohlen.

Nach einer Monographie der Kommission E der BRD von 1986 sind Ringelblumenblüten-Zubereitungen innerlich bei entzündlichen Veränderungen der Mund- und Rachenschleimhaut und äußerlich bei Wunden mit schlechter Heilungstendenz sowie bei Ulcus cruris empfehlenswert.

Dosierung und Anwendungsart

Salbe

In der Regel entsprechen 100 g Ringelblumensalbe 2–5 g Blütendroge. Die Salbe wird täglich mehrmals auf die betreffenden Stellen aufgetragen und Letztere erforderlichenfalls mit Mull abgedeckt.

Tinktur, Extrakt

2–3 mal täglich Einnahme von 1–2 Teelöffeln (2–4 ml) Tinktur in 250–500 ml Wasser.

Zum Gurgeln verwendet man etwa alle 2 Stunden eine 2%ige Lösung der Tinktur in Wasser.

Zur Blutstillung eignet sich eine wässrige Lösung von Blütenextrakt im Verhältnis 1:25.

Teeaufguss

Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum mit einem warmen Aufguss mehrmals täglich spülen oder gurgeln. Zur Wundbehandlung Leinen oder anderes geeignetes Material mit dem Aufguss durchtränken und auf die Wunde legen. Umschläge täglich mehrmals wiederholen.

(Bereitung des Aufgusses: s. Abschnitt Pharmazeutische Zubereitungen).

Anwendung in der Volksheilkunde

Die Verwendung der Ringelblume ist in der traditionellen Heilkunde umfangreicher als in der gegenwärtig üblichen medizinischen Therapie. Einige der Erfahrungen der Volksheilkunde lassen sich allerdings, wie bereits angeführt, wissenschaftlich bestätigen und bilden eine wertvolle Basis der heutigen Anwendungen.

In der Volksheilkunde Mitteleuropas werden die folgenden Krankheiten für eine Behandlung mit der Ringelblume angeführt:

bei äußerlicher Anwendung als Salbe oder Zubereitung mit fettem Öl

  • Geschwüre
  • Wunden aller Art
  • Ekzeme
  • Anschwellungen
  • Brandwunden
  • Warzen
  • Quetschungen
  • Hühneraugen
  • Hautausschläge
  • Risse und Wunden innerhalb der Nasenflügel
  • Flechten
  • Verletzungen im Bereich der Fingernägel
  • Offene Füße
  • Knochengeschwüre

bei innerlicher Anwendung

  • Leber- und Milzschwellung
  • Neurasthenie
  • Drüsenverhärtung
  • Klimakterium
  • Mangelhafte Menstruation
  • Leukorrhoe
  • Starkes Erbrechen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Magenkrämpfe
  • Magengeschwüre
  • Fieber
  • Typhus
  • Bleichsucht
  • Grippe
  • Veitstanz
  • Magen- und Darmschmerzen
  • Blutharnen
  • Eiterungen
  • Hämorrhoiden
  • Darmleiden
  • Allgemeine Schwäche
  • Wurmbefall
  • Skrofulose
  • Augenleiden

Die Wirkung der Ringelblume wird beschrieben mit: schweiß- und harntreibend, krampfstillend, fiebersenkend, abführend, entzündungswidrig, beruhigend, desinfizierend.

Pharmakologische Untersuchungen

Die Untersuchung der pharmakologischen Eigenschaften von Calendula-Zubereitungen wurde in der Regel unter Einsatz der einschlägigen Testmethoden durchgeführt.

Antimikrobielle Wirkung

Nach den Befunden zahlreicher mikrobiologischer Tests sind wässrige und mit verschiedenen organischen Lösungsmitteln hergestellte Calendula-Auszüge gegen zahlreiche Bakterien-, Pilz- und Virusarten wirksam. Ein Teil dieser antimikrobiellen Aktivitäten ist auf Inhaltsstoffe des etherischen Öls zurückzuführen. Diese Substanzen tragen sicherlich auch zur Heilwirkung der Ringelblume bei der Wundbehandlung bei. Ringelblumenextrakte sind außerdem gegen Trichomonaden wirksam.

Antiphlogistische Wirkung

Das antiinflammatorische Prinzip der Ringelblume kann mit lipophilen Lösungsmitteln extrahiert werden und besteht vorrangig aus Triterpenalkoholen. Aber auch die Calendula-Polysaccharide besitzen eine beachtliche antientzündliche Wirkung. Die Messung der anti-inflammatorischen Eigenschaften erfolgt u. a. anhand von hydroalkoholischen und Kohlendioxid-Extrakten. Bei der antiphlogistischen Wirkung der Ringelblumensalbe ist offenbar auch die Art der benutzten Salbengrundlage von Bedeutung. Entzündungshemmnende Eigenschaften besitzt auch das Samenöl der Ringelblume, das reich an ω-6-Fettsäuren ist.

Wundheilende Wirkung

Getestet wurden ethanolische und wässrige Ringelblumenextrakte an experimentell erzeugten Wunden. Durch diese Zubereitungen kommt es bei der Wundheilung zu einer Zunahme der Phagozytenaktivität und zu einer Differenzierung der Makrophagen. Die Ringelblume führt bei der Wundheilung zu einer Verbesserung der Granulation und zu einer Stimulation der Gefäßneubildung. Letzteres zeigen u. a. Untersuchungen mit einem gefriergetrockneten wässrigen Blütenextrakt an der Chorioallantois-Membran von befruchteten Hühnereiern.

Über die für die Wundheilung verantwortlichen Einzelstoffe der Ringelblume existiert noch keine einheitliche Ansicht. Möglicherweise sind neben den Triterpenoiden auch die Carotine verantwortlich.

Immunstimulierende Wirkung

Mehrere Untersuchungen mit Calendula-Extrakten und bestimmten Inhaltsstoffgruppen wie den Polysaccharidfraktionen weisen auf immunmodulatorische Eigenschaften der Ringelblume hin.

Antitumorale Wirkung

Durch neuere Versuche konnte nachgewiesen werden, dass Calendula-Extrakt gegen mehrere Krebszellenarten wirksam ist.

Wirkung auf Herz/Kreislauf und ZNS

Alkoholische, wässrige und hydroalkoholische Extrakte können in Abhängigkeit von der Versuchsart Abfall des arteriellen Blutdrucks und Hemmung des ZNS mit Verlangsamung des Herzrhythmus hervorrufen.

Ferner konnte nachgewiesen werden, dass wässrige Calendula-Zubereitungen östrogene und choleretische Eigenschaften besitzen, Ringelblumen-Saponoside den Lipidspiegel des Blutplasmas senken und aus den Blüten isolierte Fraktionen ulkusprotektive Eigenschaften besitzen.

Toxikologie

Ringelblumen-Zubereitungen sind bei fachgemäßer Dosierung nicht toxisch und weitgehend frei von Nebenwirkungen wie Hautreizung und allergische Reaktionen. Mit dem Ames-Test konnte keine mutagene Wirkung festgestellt werden.

Pharmazeutische Zubereitungen

Ringelblumenblüte © NHV Theophrastus

Ringelblumenblüte © NHV Theophrastus

Im Vordergrund steht die Verwendung der Blüten (Calendulae flos).

Wässriger Auszug / Teeaufguss

Für die Bereitung eines Aufgusses, den man in der Regel heiß herstellt, werden unterschiedliche Verhältnisse bezüglich der zu benutzenden Drogen- und Wassermenge angegeben. Oft findet sich folgende Empfehlung: 1–2 Teelöffel (1,5–3 g) Blüten mit ca. 150 ml heißem Wasser (entspricht dem Inhalt von 1 Tasse) übergießen und nach 10 Minuten durch ein Sieb geben. Es werden aber auch konzentriertere Auszüge im Verhältnis 1:10 bereitet, die einen Trockensubstanzgehalt von etwa 3,3 % aufweisen und vorwiegend innerlich appliziert werden.

Hydroethanolischer Auszug

  • Tinktur
    Die Calendula-Tinktur wird durch Mazeration oder Perkolation der Droge im Verhältnis 1:5 oder 1:10 hergestellt. Der Ethanolgehalt der Alkohol-Wasser-Mischung beträgt 50, 70 oder über 90 Prozent.

  • Fluidextrakt
    Calendula-Fluidextrakt wird in der Regel nach der Vorschrift des DAB 10 bereitet, indem man aus 1 Teil Droge zunächst 1 Teil Perkolat gewinnt, den Drogenrückstand nach 2 Tagen auspresst und anschließend die Pressflüssigkeit mit dem Perkolat vereinigt.

  • Frischpflanzenauszug
    Stabilisierte ethanolische Frischpflanzenauszüge gewinnt man durch eine Kombination von Gefrieren frisch geernteter Pflanzenteile und extraktiver Mazeration.

Hydroglykolischer Extrakt

Mit Glykol-Wasser-Mischungen hergestellte Calendula-Extrakte werden vorwiegend in der Kosmetik benutzt.

Öliger Auszug

Blütenauszüge mit fettem pflanzlichen Öl werden therapeutisch als „Calendulaöl“ unverdünnt äußerlich angewandt oder in der Kosmetik Körperpflegemitteln in Konzentrationen zwischen 3 und 10 % zugesetzt.

Trockenextrakt

Diese therapeutisch genutzte Extraktart lässt sich durch Gefriertocknung oder Hochdruck-Extraktion mit Kohlendioxid gewinnen.

Für die Arzneiform Ringelblumensalbe existieren mehrere Herstellungsvorschriften, in denen meist Blütenextrakte – beispielsweise Fluid- oder Kohlendioxid-Extrakt – Verwendung finden. Als Salbengrundlage dienen u. a. Vaselinemulsionen oder Mischungen aus Schweineschmalz und Maiskeimöl.

Inhaltsstoffe der oberirdischen Pflanzenteile (Blüte, Kraut)

Oleanolsäureglykoside (Saponoside)

Die Saponoside sind in chemischer Hinsicht eine Stoffgruppe der Triterpenglykoside (Triterpensaponine) und finden sich in Blüte und Kraut. Getrocknete Blüten enthalten 2–10 g Oleanolsäureglykoside mit der Bezeichnung A-F. Der Oleanolsäureglykosidgehalt der Pflanzensprossen steigt bis zur Blüte kontinuierlich an und fällt dann ab. In den Blättern liegen etwa 8 % der Oleanolsäure in freier Form, d. h. als Aglykon vor. Bis zur Vollblüte der Pflanze erfolgt die Synthese der Oleanolsäureglykoside in allen oberirdischen Teilen mit Ausnahme der alten Blätter.

Triterpenalkohole

Ringelblumenblüten sind auch reich an pentazyklischen Triterpenalkoholen, die als Monole, Diole und Triole frei sowie verestert vorliegen. Der Monolgehalt der getrockneten Blüten beträgt etwa 0,6 %, der Diolgehalt bis 4,0 % und der Triolgehalt ca. 0,2 %. Die Biosynthese der Triterpenalkohole findet in den Samen statt. In den alternden Blüten sinkt die Triterpenalkoholkonzentration.

Sterole

Diese Stoffgruppe ist in allen Teilen der Ringelblume während der gesamten Vegetationsperiode in Form freier Alkohole, Ester und Glykoside nachweisbar. Die Sterolkonzentration der getrockneten Blüten liegt zwischen 0,06 und 0,08 %.

Carotinoide

Die Farbe der Calendulablüten wird durch die Carotinoide (Carotine und Xanthophylle) verursacht. Der Carotingehalt kann bis zu 1,5 % und mehr betragen. Nach der Farbe der Ringelblumenblüten lassen sich zwei Gruppen von Varietäten unterscheiden. Die orangefarbene Varietät ist durch ihren hohen Gehalt an Carotinen (besonders Lycopin) gekennzeichnet, die gelb blühende Varietät durch ihren vorrangigen Gehalt an Xanthophyllen.

Flavonoide

Typisch für die Calendula-Flavonoide sind vor allem die Isorhamnetinglykoside.

Cumarine

In den Blüten konnten bisher nachgewiesen werden: Scopoletin, Umbelliferon, Aesculetin.

Phenolkarbonsäuren

Derartige Verbindungen finden sich sowohl in der Blüte als auch im Blütenkorb und kommen in freier sowie gebundener Form vor. Der Gehalt liegt bei etwa 105 mg%, bezogen auf das Trockengewicht.

Als freie Säuren sind besonders die Salicylsäure, die Gentisinsäure und die Ferulasäure zu nennen.

Etherisches Öl

Dieses Öl verursacht den charakteristischen Calendulageruch. Frische Blüten enthalten etwa 0,03 % etherisches Öl, getrocknete Blüten 0,02 %. Im etherischen Öl der Blüten sind als Fraktionen die Stoffgruppen der Mono- und Sesquiterpenkohlenwasserstoffe sowie der sauerstoffhaltigen Verbindungen identifizierbar. Im etherischen Öl der frischen Blüten konnten bisher ca. 45 Einzelstoffe nachgewiesen werden, darunter die Hauptbestandteile α-Thujen und α-Cadinen.

Polysaccharide

In den Ringelblumenblüten finden sich Pektine (ca. 10 %), Hemizellulosen (etwa 6 %) und wasserlösliche Polysaccharide (15 %).

Paraffinkohlenwasserstoffe

Die Blüten enthalten zahlreiche Paraffinkohlenwasserstoffe. Der Gesamtgehalt an n-Paraffinen wird auf 0,015 % der frischen Blüten geschätzt.

Sonstige Verbindungen

In der Literatur finden sich Angaben über folgende Substanzen bzw. Stoffgruppen:

Bitterstoffe, Calendulin, N-haltiger Schleim, Harz, Albumin, Äpfelsäure, Phenylchinone, Tokopherole, Allantoin, Vitamin C, Enzyme Oxidase, Peroxidase, Katalase.

Der Aschegehalt beträgt maximal 12,4 %. Bemerkenswert ist eine hohe Mangankonzentration in den oberirdischen Pflanzenteilen.

Inhalte der Fachliteratur zur Ringelblume

Die umfangreiche Literatur umfasst zahlreiche Aspekte:

  • Botanische Merkmale
  • Historische heilkundliche Anwendung – Nutzung in der Volksmedizin
  • Drogen aus Blüte und Kraut
  • Pharmazeutische Zubereitungen und ihre analytische Bewertung
  • Therapeutische Verwendung – Indikationsgebiete
  • Wissenschaftlich belegte Wirkungen – Pharmakologie
  • Inhaltsstoffe von Blüte, Kraut, Frucht und Wurzel
  • Toxikologie, unerwünschte Nebenwirkungen
  • Ringelblumenblüten in europäischen Arzneibüchern und Monographien

Einen sehr guten Überblick des Wissensgebietes vermittelt das benannte Handbuch von O. Isaac „Die Ringelblume“. Dieses für Ärzte, Apotheker und andere Naturwissenschaftler verfasste Nachschlagewerk enthält über 500 Literaturzitate, die bis 1992 veröffentlichte Arbeiten betreffen.


Verfasser

Prof. (em.) Dr. rer. nat. habil. Hans-Joachim Walther, Freital, 2008


Literatur (Auswahl)
  • S. Chrubasik, K.J. Chrubasik (1983), Kompendium der Phytotherapie; Hippokrates Verlag Stuttgart

  • Della Loggia, R. et al. (1994); The Role of Triterpenoids in the topical anti-inflammatory activity of Calendula officinalis Flowers; Planta Med. 60 (6): 516-520.

  • Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen (2007, 6. Auflage); Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart.

  • K. Hiller, M. F. Melzig (2003), Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen; Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin.

  • Hunnius (1998, 8. Auflage); Pharmazeutisches Wörterbuch; Walter de Gruyter New York.

  • O. Isaac (1992), Die Ringelblume – Botanik, Chemie, Pharmakologie, Toxikologie, Pharmazie und therapeutische Verwendung; Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart.

  • G. Mayer, B. Uehleke (2006), Das große Handbuch der Klosterheilkunde; Weltbild Verlag Augsburg.

  • M. Pahlow (2004), Das große Buch der Heilpflanzen; Weltbild Verlag GmbH Augsburg.

  • KFM Patrick et al. (1996), Induction of vascularisation by an aqueous extract of the flowers of Calendula officinalis L. the European marigold; Phytomedicine 3:11-18.

  • Pschyrembel (1998), Wörterbuch Naturheilkunde; Gondrom Verlag GmbH Bindlach.

  • W. Schulz, R. Hänsel (2004), Rationale Phytotherapie; Springer Verlag Berlin Heidelberg.

  • M. Wenigmann (1999), Phytotherapie; Urban & Fischer Verlag München.

  • M. Werner, R.v. Braunschweig (2006), Praxis Aromatherapie; Karl F. Haug Verlag Stuttgart.

  • M. Wichtl (2002, 4. Auflage), Teedrogen und Phytopharmaka; Wissenschaftliche Verlags-Gesellschaft mbH Stuttgart.


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