Die unscheinbare Leinpflanze mit ihren zarten Blüten begleitet den Menschen schon seit Jahrtausenden. Kaum eine andere Pflanze ist so vielseitig verwendbar – sie liefert Fasern für die Leinenherstellung, produziert Speiseöl und ist ein vielseitiges Heilmittel.
Eine Expertenjury im Auftrag des NHV Theophrastus hat entschieden: der „äußerst nützliche Lein“ (lat.: Linum usitatissimum) ist Heilpflanze des Jahres 2005. Damit hat sich die Jury für eine Heilpflanze entschieden, die seit vielen Jahrhunderten eine wichtige Rolle im Leben der Menschen spielt – sei es als Heilmittel, als Lieferant von Speiseöl oder als Grundstoff für die unterschiedlichsten Materialien.
Lein ist eine der ältesten Kulturpflanzen und wurde bereits im alten Ägypten verwendet. Flachs nutzte man sowohl zur Anfertigung von Geweben (Leintuch, Leinwand) als auch als Nahrungsmittel. Das Wort Lein hängt wahrscheinlich mit dem keltischen „lin“ (Faden) zusammen. Der lateinische Name Linum (Lein) usitatissimum weist auf die vielfältige Nutzbarkeit der Pflanze hin.
Lavendel ist hilfreich, um Nerven und Seele in Zeiten der Reizüberflutung gesund zu erhalten. Er lindert Unruhe und Einschlafstörungen.
Wissenschaftliche Studien beweisen für die im Meerrettich enthaltenen Inhaltsstoffe entzündungshemmende Eigenschaften, beachtliche antivirale Effekte und starke antibakterielle Wirkungen.