Als natürliches Erkältungsmittel sind Lindenblüten noch gar nicht so lange bekannt, zuvor schätzte man sie wegen anderer Wirkungen. Der folgende Beitrag zeigt den naturheilkundlichen Werdegang der Linde ebenso auf, wie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bei Schnupfen, Husten und Unterkühlung.
Was gibt es Schöneres, als im Sommer unter einem Baum zu sitzen und zu entspannen? Was aber, wenn Deine Vorfahren vor hunderten Jahren auch unter demselben Baum gesessen, gelacht und getanzt haben? Dann wird das fast magisch. Bei der so eng mit dem Menschen verbundenen Linde ist das hin und wieder die Realität. Doch wie schafft sie es die Zeiten zu überdauern, wie kaum ein anderer Baum?
MDR SACHSEN – Das Sachsenradio hat einen Beitrag zur Heilpflanze des Jahres 2025 veröffentlicht.
Download
(2755 px, 300 dpi)
Quellenangabe: © NHV Theophrastus
Download
(2600 px, 300 dpi)
Quellenangabe: © Gabriele Hanke
Die Kür der Linde (Tilia platyphyllos & Tilia cordata) zur "Heilpflanze des Jahres 2025" ist entsprechend zertifiziert.
Die Linde ist Sinnbild für Gemeinschaft wie für Gerechtigkeit und vereint in sich große Kraft mit unaufdringlicher Hilfsbereitschaft. Bekannt als sanftes Erkältungsmittel schreibt man ihr auch entzündungshemmende, harntreibende, blutreinigende und entspannende Wirkungen zu.
Kraft und Freundlichkeit vereint – die Linde als Heilpflanze
Jedes Jahr kürt eine vom NHV Theophrastus berufene Jury die "Heilpflanze des Jahres". Wie in den Jahren zuvor gab der Jury-Vorsitzende auf dem Heilkräuter-Fachsymposium Anfang Juni 2024 mit einer kurzweiligen Präsentation die Siegerin für das kommende Jahr bekannt.
Download
(2600 px, 300 dpi)
Quellenangabe: © Gabriele Hanke
Großes gekürt: Die Linde ist die "Heilpflanze des Jahres" 2025, wie der NHV Theophrastus Anfang Juni auf dem Heilkräuter-Fachsymposium des „Sächsischen Landeskuratoriums Ländlicher Raum e.V.“ bekannt gab.